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Trocknung von Wasserschäden zeitlich eingrenzen

Trocknung von Wasserschäden zeitlich eingrenzen

Ein Wasserschaden führt zu einer Trocknung, die meist Reparaturarbeiten nach sich zieht. Die Arbeiten können den Tagesablauf bei Ihnen trotz aller Vorsicht beeinträchtigen. In unserem heutigen Video erklären wir Ihnen, wie lange Sie bei einem Wasserschaden mit den Arbeiten durch den Fachmann rechnen müssen.

Faktoren Baustoff und Grad der Durchfeuchtung

Eine pauschale Aussage zur Dauer der Trocknungsmaßnahme bei Ihrem Wasserschaden lässt sich schwer abgeben. Im normalen Fall der Durchfeuchtung kann von einer Trocknungsdauer von 14 bis 21 Tagen ausgegangen werden. Es spielen jedoch zwei Faktoren eine gewichtige Rolle, die die Dauer beeinflussen. Ein erster Faktor ist die Art der Baustoffe. Sind zum Beispiel Mauern aus Kalksandstein oder eine Gipsdielenwand betroffen, so dauert die Trocknung deutlich länger. Der zweite Faktor ist der Grad der Durchfeuchtung. Standen die Baustoffe über einen langen Zeitraum unter Wasser oder wurden Sie direkt entdeckt? Zeiten zwischen 14 Tagen für die gesamte Renovierung bis zu sechs Wochen allein für die Trocknung sind möglich.

Dauer der Trocknungsmaßnahme abschätzen

Damit wir als Fachbetrieb eine verlässliche Aussage zur Dauer der Trocknungsmaßnahme und der Renovierungen geben können, müssen wir das Ausmaß ermitteln. Hierzu messen wir die Feuchtigkeit in den Wänden und kontrollieren die Schäden. Entscheidend ist auch, ob die Ursache vom Wasserschaden bereits bekämpft wurde oder ob stetig Wasser nachkommt. Wir messen Ihre Räume durch und können so den Bedarf ermitteln. Ist nur ein Raum betroffen, kann im positiven Fall nach vierzehn Tagen Trocknungsarbeit der Maler kommen, der Boden verlegt und die Tapeten angebracht werden. In vier Wochen wäre dann alles erledigt. Im schlechten Fall steht der ganze Keller knietief unter Wasser und viele Räume sind betroffen. In dieser Situation können schnell vier Monate vergehen, ehe alle Arbeiten erledigt sind.

Den Fachbetrieb rufen

Es ist ratsam, dass Sie bei einem Wasserschaden einen Fachbetrieb hinzuziehen. Dieser schätzt den Umfang der Trocknung und gibt Auskunft über die Ursache vom Wasserschaden. Ein weiterer Vorteil ist die Kenntnis über Versicherungsfragen. Mit einem Fachbetrieb an Ihrer Seite erhalten Sie direkt Rat zum Thema Versicherungsschaden für die Gebäude- oder die Hausratversicherung. Wir von der GTG Gebäudetrocknung sind jederzeit telefonisch für Sie unter der 02173 – 106 16 98 erreichbar!

Wenn Ihnen unser Video gefällt, freuen wir uns über Ihr Feedback! Schreiben Sie uns gerne in einem Kommentar Ihre Meinung oder kontaktieren Sie uns bei Fragen telefonisch oder über unser Kontaktformular. Vielen Dank!

 

Transkript

Maurice Gladbach:

In dem heutigen Video geht es um die Dauer der Trocknungsmaßnahme. Also eine Pauschalzeit zu sagen, wie lange eine Trocknungsmaßnahme dauert, ist in der Regel nicht möglich. Also man sagt im normalen Zustand, einer normalen Durchfeuchtung dauert eine Trocknungsmaßnahme in der Regel 14 bis 21 Tage. Da sollten alle Baustoffe, Bauteile wirklich ihren normalen Ursprungswert erreicht haben. Es gibt verschiedene Faktoren, was eine Trocknungsmaßnahme beeinflusst. A: Wirklich, wie weit oder wie durchfeuchtet waren die Baustoffe? Das heißt, stand alles wirklich richtig im Wasser? Ist die Leckage schnell behoben worden? Das heißt, ist das Wasser über mehrere Wochen in die Baustoffe eingedrungen oder ist der Schaden erst einen Tag alt? Dann kommt es natürlich auch auf die Arten der Baustoffe an. Haben wir einen normalen Kalksandstein zum Beispiel, der dauert relativ lang. Oder eine Gipsdielen-Wand, die immer wieder bearbeitet werden muss. Das sind natürlich alles so Sachen, die in diese Trocknungsmaßnahme und auch der Dauer der Trocknungsmaßnahme reinspielen. Das Ausmaß wird so ermittelt: Man macht natürlich Messungen, Feuchtigkeitsmessungen. Man guckt sich den Schaden an. Guckt, woraus dieser Schaden entstanden ist. Man fragt halt gewisse Sachen ab: Ob der Installateur schon repariert hat, ob irgendwo noch Wasser nachkommt, ob alle Leckagen beseitigt sind. Dann geht man von dem Schadenpunkt aus. Soweit misst man die Räume durch, bis man den ersten guten Wert wieder hat. Und somit ermittelt man den kompletten Bedarf, was dann wirklich zu tun ist. Wenn das ein kleiner Wasserschaden ist, heißt ein Raum betroffen, die Trocknung dauert 14 Tage, das Ding ist durch. Der Maler kommt rein, hat man in der Regel einen Monat, da ist das Zimmer wieder begehbar. Der Boden liegt wieder drin, Tapeten sind dran, Fußleisten sind dran, Kunde ist glücklich. Wenn wir jetzt natürlich eine riesen Überschwemmung haben, das heißt der komplette Keller stand 40cm unter Wasser, das ist dann natürlich ein Ausmaß, da dauert das vielleicht auch mal drei bis vier Monate, bis alles wieder so in den Ursprung zurückversetzt worden ist. Es ist auf jeden Fall wichtig, dass ein Fachunternehmen zu euch nach Hause kommt. Der schätzt natürlich schonmal den groben Umfang ein. Der berät euch mit den Versicherungen: Welche Versicherung ist betroffen? Gebäudeversicherung. Wurden Schäden an dem Inventar, das betrifft dann wieder die Hausratversicherung. Jedes Fachunternehmen weiß diese Unterschiede abzugrenzen und kann dem Kunden auch dahin schonmal weiterhelfen.

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