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Feuchte Flecken an den Wänden, Wasser, das von der Decke tropft oder plötzliche Pfützen auf dem Boden: Ein Rohrbruch ist für jeden Geschädigten ein Schock. Wasserschäden gehören zu den verheerendsten Schäden für Immobilien, doch in 5 einfachen Schritten kann auch die schlimmste Leckage repariert und der verlorene Wert wiederhergestellt werden. Schnelles und gekonntes Handeln verhindert dabei Langzeitschäden. Deshalb empfiehlt es sich, im Ernstfall nicht lange zu zögern und den Fachmann zu Rate zu ziehen.

Wasserschaden im Wohnzimmer

1. Rohrbruch – Ein Fall für den Notdienst

Im Falle eines Rohrbruchs sind bei jedem Hausbesitzer oder Mieter einige Sofortmaßnahmen gefragt: Zuallererst gilt es, den Hauptwasserhahn abzudrehen, damit der Wasserschaden sich nicht ausweitet. Durch ein Ausschalten der Hauptsicherung lassen sich Stromschläge vermeiden. Dann muss schnellstmöglich der Notdienst gerufen werden. Da nicht jeder Betrieb Notdienstleistungen anbietet, sollte im Idealfall eine Liste geeigneter Anbieter vorliegen. Der Notdienst ist selbstverständlich zu jeder Tages- und Nachtzeit und auch an Sonn- und Feiertagen erreichbar.

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2. Das Übel ausmachen – so wird die Leckage geortet

Das Orten einer Leckage bei einem Rohrbruch ist oft nicht ganz einfach: Wenn der Rohrbruch nicht offen liegt, wird eine ausgeweitete Feuchtemessung vorgenommen.

Damit lässt sich auch feststellen, welche Bauteile wie schwer vom Rohrbruch betroffen sind – und das ist der erste Schritt zu einer koordinierten Sanierung. Nach der Feuchtemessung wird durch weitere Messverfahren festgestellt, ob es sich um Frisch- oder Abwasser handelt oder die Heizungsleitung betroffen ist.

Je nach Schadensbild und betroffener Leitung fällt das Orten der Leckage anders aus, sodass für diesen Schritt Fachleute gefragt sind.

3. Abstellen der Leckage und Erstreparatur

Nachdem die Hauptwasserleitung abgestellt und die Leckage geortet ist, folgt die Reparatur des gebrochenen Rohres. Im schlimmsten Fall muss dafür die Wand aufgebrochen werden. Handelt es sich bei dem gebrochenen Rohr um ein offenes Rohr, ist die Reparatur natürlich deutlich einfacher.

In einigen Fällen können Rohre einfach mit Gummi abgedichtet werden, in schwereren Fällen werden die gebrochenen Teilstücke des Rohres entfernt und ausgetauscht. Welche genauen Schritte bei der Reparatur notwendig sind, entscheidet der Fachmann.

4. Verbleibende Feuchtigkeit mit fachgerechter Trocknung entfernen

Von einem Rohrbruch sind oft gleich mehrere Räume betroffen. Wände, Böden oder Decken sind aufgeweicht und haben im Schadensfall Feuchtigkeit gezogen.

Eine Wand-, Decken- oder Raumtrocknung entfeuchtet den Raum und verhindert Schimmelbildung. Dafür muss genau analysiert werden, wie Wände und Böden beschaffen sind. Gipskarton ist zum Beispiel ein extrem saugfähiges Material, sodass Schäden hier oftmals erst spät bemerkt werden. Eine fachgerechte Trocknung mit Kondenstrocknern sorgt im besten Fall schnell wieder für eine wohnliche Atmosphäre. Je nach Schwere des Schadens kann die Trocknung einige Wochen andauern.

5. Sanierung – Alles auf Anfang

Wenn der Schaden behoben ist und Mauerwerk und Böden wieder trocken sind, muss das Objekt saniert werden: Jetzt stehen die Schönheitsreparaturen an. Ob Tapeten, Anstrich oder Fliesen – als umfassender Dienst bietet die GTG Gebäudetrocknung solche Zusatzleistungen ebenfalls an, sodass der Rohrbruch nach abgeschlossener Arbeit keine Spuren mehr hinterlässt.

FAZIT

Bei jedem Rohrbruch ist schnelle, kompetente und umfassende Hilfe vom Fachmann gefragt. Denn wenn sich durch Wasserschäden erst einmal Hausschwamm oder Schimmel gebildet haben oder das Mauerwerk versalzt, sind die Folgekosten deutlich höher. Eine kompetente Sanierung ist das A und O, um diese Folgekosten zu vermeiden. Mit dem Komplettservice der GTG Gebäudetrocknung gehören solche Folgeschäden jedoch der Vergangenheit an und mit dem letzten Pinselstrich sind Rohrbruch und Wasserschaden vergessen.